In Dublin ist es wirklich schön. Unser erstes Wochenende (21. und 22.09.2019) verbringen wir damit, Dublin in Gänze zu entdecken. Was aber nicht gelingt, da Dublin so viel zu bieten hat. So viele wunderschöne alte Häuser, Kirchen, Gaststätten, Pubs, Parks u.v.m.
Wir fahren zunächst mit einem Hop On - Hop Off Bus durch Dublin und genießen die Stadt. Jetzt folgen erst einmal ganz viele Bilder, da ich mich nicht entscheiden konnte und ich so vielleicht auch ein Bild über Dublin vermitteln kann. Auf der eine Seite sehr historisch geprägt und liebevoll restauriert, auf der anderen Seite entstehen viele moderne Viertel, wie zB am Hafen. Es gibt so unendlich viele liebevolle kleinen Cafés und Pubs.
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Das Bild mit Angela Merkel findet man in einem Hostel Abbey Court im Zentrum Dublin |
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, ist ein berühmter Sohn der Stadt. Oskar Wilde war wahrscheinlich seiner Zeit weit voraus. Er wurde nicht verstanden und war sogar im Gefängnis in Reading....Reading...kommt übrigens in meiner ersten Beiträge hier vor. Und zwar als ich in im November 2019 in London war und meine Tochter in Reading an der dortigen Universität besuchte.
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Jetzt erstmal eine Pause mit leckeren Donats
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In Dublin kann man wirklich toll shoppen. Besonders wenn man weiß, dass man danach nach Hause fährt und endlich den Koffer mit Mitbringsel füllen darf.
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Pausen müssen auch sein |
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Moderne Häuser entstehen am Hafen |
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Blick über die Liffey
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Molly Melone |
Es gibt einen wunderschönen melancholischen Song über Molly Melone. Molly war eine Fisch- und Muschelverkäuferin, die ihre Waren auf dem Karren in Dublin verkaufte. Über Kopfsteinpflaster zieht sie ihren Karren mit frischem Fisch und Muscheln, direkt aus dem Meer. Sie preist ihre frische Ware an. "Hier gibt es Miesmuscheln und Herzmuscheln, lebend, ooh.". Im - für eine irische Ballade eher kurzem Songtext - erfahren wir, dass auch ihre Eltern Fischverkäufer waren. Die Ballade endet tragisch, denn die hübsche Molly stirbt früh an einem Fieber.
In Dublin und in ganz Irland gibt es unzählige Whisky Destillerien. Eine davon ist die PEARSE LYONS in der St. James Church.
Für 22 Millionen Euro wurde die Kirche und der angrenzende Friedhof renoviert und restauriert, um dort diese kleine und feine Destillerie zu eröffnen, die in ihrer Art einzigartig ist. Bevor die Kirche renoviert wurde, stand sie jahrelang leer und wurde nicht mehr genutzt. Der Kirchturm war nach einem Blitzeinschlag komplett zerstört. Die Familie Lyons überlegte lange, wie sie den Kirchturm wieder instand setzen und entschieden sich für eine Glasspitze. Sie ist das Wahrzeichen der Destillerie. Auch die Fenster der Destillerie wurden alle renoviert und zeigen heute Whiskeymotive. Hier kann man wirklich vom Holy Spirit sprechen.
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