Montag, 5. August 2019

Kanadas knorrigster Baum



Zunächst möchte ich kurz meine Freunde vorstellen, die ich hier in der Schule in Victoria kennengelernt habe und mit denen ich die meiste Freizeit verbracht habe.


Elisabeth und ihre Tochter Berta aus der näheren Umgebung von Barcelona, Spanien


Yang aus Taiwan


Mauro aus Brasilien



Natascha aus der Schweiz




Gleich am nächsten Wochenende hatten wir uns ein Auto gemietet, denn wir wollten schnellstmöglich die Wildnis der Westküste erfahren und haben daher einen Tagesausflug in den East Sooke Park unternommen. Wir sind ein paar Kilometer auf dem "Coast Trail" durch massive Zedern und Tannenwälder gewandert, hörten dabei entweder das Rauschen des Meeres oder hatten eine atemberaubende Aussicht auf das Meer. Wir konnten riesige Bäume bestaunen, denn hier findet man 600 Jahre alte Douglasien und Riesenlebensbäume.
Wir haben zwar noch keinen Bären gesehen, aber das sollte noch folgen. Oft findet man Hinweisschilder, wie man sich verhalten soll. Nämlich ein Glöckchen mitnehmen, sich nicht umdrehen und wegrennen.

Hier noch etwas zur Geschichte von Sooke: 

Im Jahre 1790 waren die Spanier die Ersten, die Sooke erreichten. Wenige Jahre später jedoch übernahmen die Briten bereits die Kontrolle. Vancouver Island wurde dann an die Hudson's Bay Company übergeben. Die Menschen lebten vom Holzfällen, Bergbau und von der Fischerei und trieben hauptsächlich mit Fort Victoria Handel. Reiche Vorkommen an Kupfer und Eisen machen den Bergbau für nahezu ein ganzes Jahrhundert lukrativ. Einige der größten Bäume in ganz Nordamerika, mit Durchmessern von bis zu drei Metern, hielten den Holzhandel in Schwung.
 

Wilde Küsten und alte Baumriesen auf Vancouver Island
  


 es war ziemlich hoch und es gab kein Geländer auf der Brücke














Holzbrücke der ehemaligen Bahnstrecke "The Historic Kinsol Trestle"







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen