Samstag, 15. Dezember 2018

Delhi - Hauptstadt von Indien

Da ich vor zwei Jahren in Indonesien war, war ich auf Delhi (> 11 Mio Einwohner) vorbereitet und der Kulturschock blieb bis jetzt aus.
Ich bin sicherlich voreingenommen und so werde ich versuchen, sowohl Positives als auch Negatives aufzuschreiben.
Der Flug verlief problemlos von Berlin Tegel über London Heathrow nach Delhi.
 
Am ersten Tag fand gleich mal ein Fest vor unserem Hotel statt. Keine Ahnung was für ein Fest, aber es war ein Fest der Sikhs. Das erkannte man an den gebundenen Turbanen, welche die Männer trugen. Dieser verbirgt die gesamten ungeschnittenen Haare. Der Bart wird auch nicht geschnitten. Der Sikhismus ist eine der vielen Religionen in Indien.

So hörte es sich den ganzen ersten Tag vor unserem Fenster an...

geschmückter Umzugswagen

Straßenküchen versorgen die Besucher des Festes mit kostenlosem Essen



Wir haben eine Stadtführung durch Old Delhi gemacht mit einer Organisation, die sich um Straßenkinder kümmert. http://walk.streetconnections.co.uk/
eine Schule für Mädchen in Old-Dehli


eine Druckerei (der Junge muss hier mit sehr giftiger Farbe arbeiten)

der Baum ist mit den Häusern verwachsen

traditionelles Herstellen von Kleidung

Eine Manufaktur zum Herstellen von Kleidung.
Die Männer arbeiten 12 Stunden am Tag.

Old Delhi erwacht

Pause mit Masala Chai
Masala Chai

Blick auf eine Schule

Wohnen und Leben in Delhi

Häuser in Delhi

Gewürzmarkt

die erste Kuh auf der Strasse die ich gesehen habe

ein Briefkasten

Jedes Handwerk hat eine Straße oder einen Straßenabschnitt. Hier die Straße der Schrotthändler.
Schlachten von Hühnern an der Straße
eine Schule für Straßenjungen der Street Organisation

Klassenzimmer

Das moderne Leben gibt es auch in Indien und zeigt sich z.B. in der U Bahn.


Abteil nur für Frauen

Die U Bahn ist leer, viele Inder können sich diese nicht leisten. Eine Fahrt kostet ca 25 ct.

Jama Masjid Moschee ist eine der größten Moscheen Indiens

reges Treiben in der Mooschee


Am nächsten Tag besichtigten wir noch das Red Fort. Das ist eine Festungs-und Palastanlage, erbaut im 17. Jhd. und gehört zum Weltkulturerbe.

der Thron

alles aus Marmor

Blick auf die Paläste

Alle wollen Fotos machen mit Europäern. Dafür drücken sie dir sogar ihr Herzallerliebstes in die Hand.


Mein erster Eindruck von Indien?
Die Menschen sind wirklich sehr nett und man wird überhaupt nicht belästigt. Na klar wollen die Händler verkaufen und die TUK TUK Fahrer eine Fahrt bekommen. Sie sind alle sehr, sehr hilfsbereit. Es ist sehr sicher. Überall stehen Polizisten und wenn man z.B. in die U Bahn will, muss man wie bei einem Flughafen durch einen Security Bereich.
Es ist sehr sehr laut auf den Strassen und schmutzig. Es wird zwar in der Nacht alles zusammengefegt und weggeräumt, aber es ist in meinen Augen trotzdem sehr schmutzig. Sehr viele Inder sind sehr arm und haben furchtbare Unterkünfte, dabei habe ich noch nicht mal die Slums gesehen.

Zu Abschluss noch ein Video von einer ganz normalen Strasse in Delhi. Morgen fliegen wir nach Kolkata, Westindien (4,5 Mio Einwohner).





7 Kommentare:

  1. Namaste, liebe Iris, so spannend, wie auf unserer faszinierenden Indienreise 2004. Heute gab's hier paar Schneeflöckchen. Good luck! Gruß von Be 😊

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  2. Die Bilder sprechen für sich. Ein mir so fremdes Land, wird durch dich mir etwas näher gebracht. Weiterhin eine gute Zeit und pass trotzdem schön auf dich auf 😘🙋‍♀️

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  3. Ein toller Bericht und schöne Fotos.Mir gefallen die Schilderungen des Alltags der Einheimischen. Es ist lebendig und empatisch erzählt.
    Danke dafür

    Wolfgang

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  4. Liebe iris. Ja indien hat wohl viele seiten. Die wir hier so nicht erahnen können. Logisch. Ich wünsche dir weiterin viele tolle erlebnisse u bleib gesund. Viele grüsse von ute

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