Mit der Reisegruppe von G-Adventure (12 Personen plus Guide) ging es am 10.02.2019 mit dem Bus von HCMC nach Phnom Penh, der Hauptstadt des Königreiches Kambodscha (Cambodia). Wir konnten us während der Busfahrt sowohl Vietnam als auch Kambodscha ansehen. Die Grenze überquerten wir in Mòc Bái. Der Grenzübertritt verlief problemlos. Man braucht ein Visum für Kambodscha, dieses hatte ich mir in Deutschland vorher online organisiert.
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das ist die geführte Tour von G-Adventure |
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Cambodia ist ein flaches Land, umgeben von Gebirgen |
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Fahrt über den Mekong |
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unser Reisebuss |
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an der Grenze zu Kambodscha |
In Phnom Penh angekommen konnten wir eine Cyclo Tour geniessen und somit die wichtigsten Strassen, Gebäude und Denkmäler Phnom Penhs besichtigen.
Die Reisegruppe bestand aus 4 Engländern, 2 Iren, 2 Kanadiern, 2 Bulgaren (die aber lange Zeit in England leben) und Patricia und mir. Es war oft ziemlich schwierig für mich, bei Besichtigungen den englischen Ausführungen der Guides zu folgen.
Zum Glück kann Patricia super Englisch und hat mir vieles übersetzt (das war ein bisschen anstrengend für sie). Bei den persönlichen Gesprächen mit den Teilnehmern unserer Gruppe sah ich es als Chance an, mein Englisch zu üben und zu verbessern. Oft war es aber sehr, sehr mühsam.
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Blick aus dem Hotelfenster in Phnom Penh |
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Start der Cyclo Tour |
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Blumenmarkt |
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Mönch |
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in Phnom Penh fahren nur große dicke Autos |
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Durchfahrt verboten für Tuk Tuks |
Die Städte und Ihre Bewohner sind immer reicher und moderner als die Landbevölkerung. Im Vergleich zu Indien sahen wir hauptsächlich, sowohl in Vietnam als auch in Cambodia, moderne Städte und keine Armut. Da ich aber durch die kurze Reisedauer nicht auf dem Land war habe ich nur eine Seite der Länder kennengelernt. Beide Länder sind sehr fortschrittlich, modern, offen gegenüber dem Tourismus. Die Unterkünfte und die Verpflegung sind in beiden Ländern aber auch nicht gerade günstig.
Zu dem Khmers: Die Khmer leben seit dem 2. Jhd. n. Chr. in den Siedlungsgebieten in Kambodscha, jedoch ist nicht vollständig geklärt woher sie kamen. Sie machen 85-90 % der kambodschanischen Bevölkerung aus. Es gibt zudem noch viele Vietnamesen, die aus der Zeit der französischen und vietnamesischen Besatzung hier leben. Die Alphabetierungsrate soll bei 77 % liegen.
Kambodschas Geschichte ist geprägt von Besatzungen und Kriegen (Thailand, Vietnam, Japan, Frankreich, USA, die roten Khmer). Erst seit dem 23. Oktober 1991 (!!!) gibt es Frieden in diesem wunderbaren Land.
Am nächsten Tag war eine Besichtigung der
Killing Fields und des
Tuol-Sleng-Genozid-Museum (S 21) geplant. Die Geschichte dazu ist ein sehr trauriger und schrecklicher Abschnitt Cambodias. Ich wusste bisher wenig darüber. Es ist aber auch mal wichtig, sich mit den schrecklichen Dingen auseinanderzusetzen und infolge dessen zu erkennen, wie wichtig es ist, unsere Demokratie in unserem Land zu schützen und zu stärken. Daher lest bitte den nächsten Post.
Eure Iris
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