So, es geht munter weiter. Vormittags Englisch Unterricht und nachmittags Sightseeing in London. Es gibt ja auch so viel zu entdecken. Die typischen Touristen Highlights habe ich mit mit Micha angeschaut, da er auch noch nie in London war.
Als erstes traditionell Fish and Chip bei Toffs in Muswell Hill.
Dann ging es auf zum Sherlock Holmes Museum. Es befindet sich natürlich in der Baker Street 221B mit einer extra Genehmigung der Stadt, obwohl es eigentlich zwischen den Nummern 237 und 241 liegt. In einem schmalen typischen englischen georgianischen Haus. Wenn man das Museum besichtigt denkt man wirklich, Sherlock Holmes wäre keine fiktive Person.
So, und was ist jetzt georgianische Architektur? Der Name wird für die zwischen 1714 und 1830 geltenden - meist in den englischsprachigen Ländern - Baustile verwendet und wurde abgeleitet von den ersten vier britischen Monarchen des Hauses Hannover Georg I bis IV.
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Sherlock Holmes "Wohnzimmer" |
Als es tatsächlich einen Tag mal richtig doll gegossen hatte, machten wir einen kleinen Rundgang durch die National Gallery London. Das ist ein riesiges Museum am Travalgar Square. Die Museen, wenn nicht gerade privat geführt wie z.B. das Sherlock Holmes Museum, sind gratis. Das ist natürlich nicht nur für die Touristen toll. Insbesondere, finde ich, erreicht der Zweck eines Museums damit alle Altersgruppen. Ansonsten kann ich mich nicht über das Wettter beklagen. Es regnet hier nicht wirklich mehr als in Berlin. Eigentlich regnet es für einen Herbst relativ wenig.
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„Whistlejacket“ |
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Der Seerosenteich (Raum 41) von Claude Monet |
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Lake Keitel (See nördlich von Helsinki) 1905 von Gallen-Kallela, - das Bild hat mir persönlich von den Bildern die ich an dem Tag in der National Galerie gesehen habe, am besten gefallen |
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Die Sonnenblumen (Raum 43) von Vincent van Gogh |
Weiter geht es zum London Eye, Europas größtes Riesenrad mit 135 m Höhe, fertig gebaut 2000.
Was ich interessant finde: der Bau war ein europäisches Gemeinschaftsprojekt. Der Stahl wurde aus UK geliefert und wurde in den Niederlanden hergestellt, die Kabel kamen aus Polen, die Lager aus Deutschland, die Nabe aus Tschechien etc. Da das Rad direkt an der Themse steht, hat man einen tollen Blick auf London.
So, was haben wir noch allles gesehen? Wir haben eine Tour mit dem Bus Hop on - Hop off, gemacht, die Tower Brigde angesehen, den Buckingham Palast von außen angeschaut, im berühmtesten Spielzeuggeschäft "Hamleys" London waren wir auch...naja...auf 5 Etagen Spielzeug, aber alles völlig überteuert.
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Deutsche Botschaft |
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Ein Glasboden in 42 m Höhe. Oben war noch ein Spiegel angebracht. |
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In der Brücke gibt es ein Museum über den Bau der Brücke. Als wir aus dem Museum kamen war es dunkel und wir bekamen noch einen märchenhaften Anblick der Brücke zu sehen.
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Buckingham Palast |
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Im St. James`s Park nah beim Buckimham Palast |
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Toys, Hamleys, Toys |
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hier sieht es aus wie bei Willy Wonka |
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Das ist ein langer Post... so viel gesehen und erlebt in wenigen Tagen. London ist schon sehr schön!
Besonders schön finde ich die vielen alten wunderschönen glanzvollen Häuser. Davon gibt es ja in Deutschland aufgrund des Krieges nicht mehr allzuviele. Und die Gärten - die Engländer können wirklich stolz sein auf ihre wunderschönen Gärten.
Unser erster Pub Besuch war in den "Tree Tuns" (3 Tonnen) in der Nähe der Oxford Street! Einfach nur fantastisch!
Ach ja...die berühmte Millennium Bridge haben wir uns natürlich auch angesehen. Und in der "Tate Mondern Art" haben wir auch mal reingeschnuppert.
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Die Millium Bridge wird zersört im Teil 6 Harry Potter & der Halbblutprinz |
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Galerie für moderne Kunst in einem ehemaligen Kraftwerk - gignatisch |
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